Antwort von Jörg Blöming, CDU
Ein fester beratender Sitz der Stadtschulpflegschaften im Schulausschuss der jeweiligen Kommunen ist kein Landesthema. Nach unserer Erfahrung vor Ort haben sich immer gute Lösungen in Abstimmung mit Schulpflegschaften, Verwaltungen und Lokalpolitik in den jeweiligen Kommunen bewährt.
Antwort von Jens Behrens, SPD
Die Elternarbeit in unseren Schulen ist bereits gesetzlich geregelt. Sie ist auch nach meiner Erfahrung als Vater von zwei schulpflichtigen Söhnen ein unverzichtbarer Baustein im Zusammenwirken zwischen Schulen und Familien. Insgesamt muss diesem Thema aber noch mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Deshalb würde ich eine verbindlich geregelte Mitwirkung von Stadtschulpflegschaften mit Hilfe eines beratenden Sitzes im Schulausschuss begrüßen. Auch sollte es eine gewisse finanzielle Unterstützung z. B. für Fortbildung u. a. m. geben.
Antwort von Christof Rasche, FDP
In unserer Regierungsverantwortung haben wir mit dem 16. Schulrechtsänderungsgesetz jüngst die Rechte von Schülerinnen und Schülern und Eltern gestärkt. Die Mitwirkung von Eltern sowie von Schülerinnen und Schülern in kommunalen Schulausschüssen ist nun gesetzlich verankert. Die Änderung stellt klar, dass neben Schulleitungen auch Mitglieder der Schulpflegschaften und Schülervertretungen mit beratender Stimme berufen werden können.
Antwort von Dagmar Hanses, Grüne
Einen festen Sitz der Stadtschulpflegschaft im Schulausschuss der Stadt Lippstadt gibt es ja bereits. Sind Sie damit zufrieden? Wie werden Sie gehört? Wie klappt es denn es?
Beteiligung braucht auch immer Ressourcen. Darf nicht sein, dass Elternbeteiligung durch eine mangelnde Finanzierung erschwert wird oder gar scheitert. Sehen Sie diese Aufgabe bei der Stadt oder beim Land? Lassen Sie uns miteinander austauschen, was benötigt wird. Dabei können uns andere Formen der Interessenvertretung bestimmt ein Beispiel sein.
Antwort von Ulrich von Zons, AfD
Für mich ist es enorm wichtig, dass Eltern sich im Schulausschuss für die Anliegen ihrer Kinder einbringen können. Die Elternbeteiligung ist ein wichtiger Aspekt der pädagogischen Arbeit. Ich begrüße es daher, dass der Stadtschulpflegschaft Lippstadt ein Sitz mit beratender Funktion im Schulausschuss gewährt wurde, um an politischen Entscheidungen rund um das Thema Schule in Lippstadt mitwirken zu können. Dies ist ein Aspekt, um eine Stärkung der Elternbeteiligung zu erreichen. Ein weiterer Aspekt ist selbstverständlich die finanzielle Förderung der Arbeit der Stadtschulpflegschaft. Einer zweckgebundenen finanziellen Unterstützung der Aufgaben der Stadtschulpflegschaft stehe ich aufgeschlossen gegenüber.
Antwort von Andreas Kappelhoff, Freie Wähler
Wir unterstützen die Forderung der Eltern nach Einbindung in die kommunalpolitischen Beratungen schulischer Angelegenheiten. Allerdings ist die Entscheidung darüber, wie dies umzusetzen ist, eine Angelegenheit der jeweiligen Kommune.
Anna Löper, dieBasis
Die Menschen sollten auf allen Ebenen des politischen und gesellschaftlichen Lebens ein Informations- und Mitspracherecht haben. Alle politischen und insbesondere auch bildungspolitischen Entscheidungen sollten nicht nur transparent sein, sondern den Betroffenen die Möglichkeit zur Mitgestaltung geben. Daher befürworte ich Ihre Forderung auf jeden Fall!
3.) Elternbeteiligung
Was uns wichtig ist:
Antwort von Jörg Blöming, CDU
Ein fester beratender Sitz der Stadtschulpflegschaften im Schulausschuss der jeweiligen Kommunen ist kein Landesthema. Nach unserer Erfahrung vor Ort haben sich immer gute Lösungen in Abstimmung mit Schulpflegschaften, Verwaltungen und Lokalpolitik in den jeweiligen Kommunen bewährt.
Antwort von Jens Behrens, SPD
Die Elternarbeit in unseren Schulen ist bereits gesetzlich geregelt. Sie ist auch nach meiner Erfahrung als Vater von zwei schulpflichtigen Söhnen ein unverzichtbarer Baustein im Zusammenwirken zwischen Schulen und Familien. Insgesamt muss diesem Thema aber noch mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Deshalb würde ich eine verbindlich geregelte Mitwirkung von Stadtschulpflegschaften mit Hilfe eines beratenden Sitzes im Schulausschuss begrüßen. Auch sollte es eine gewisse finanzielle Unterstützung z. B. für Fortbildung u. a. m. geben.
Antwort von Christof Rasche, FDP
In unserer Regierungsverantwortung haben wir mit dem 16. Schulrechtsänderungsgesetz jüngst die Rechte von Schülerinnen und Schülern und Eltern gestärkt. Die Mitwirkung von Eltern sowie von Schülerinnen und Schülern in kommunalen Schulausschüssen ist nun gesetzlich verankert. Die Änderung stellt klar, dass neben Schulleitungen auch Mitglieder der Schulpflegschaften und Schülervertretungen mit beratender Stimme berufen werden können.
Antwort von Dagmar Hanses, Grüne
Einen festen Sitz der Stadtschulpflegschaft im Schulausschuss der Stadt Lippstadt gibt es ja bereits. Sind Sie damit zufrieden? Wie werden Sie gehört? Wie klappt es denn es?
Beteiligung braucht auch immer Ressourcen. Darf nicht sein, dass Elternbeteiligung durch eine mangelnde Finanzierung erschwert wird oder gar scheitert. Sehen Sie diese Aufgabe bei der Stadt oder beim Land? Lassen Sie uns miteinander austauschen, was benötigt wird. Dabei können uns andere Formen der Interessenvertretung bestimmt ein Beispiel sein.
Antwort von Ulrich von Zons, AfD
Für mich ist es enorm wichtig, dass Eltern sich im Schulausschuss für die Anliegen ihrer Kinder einbringen können. Die Elternbeteiligung ist ein wichtiger Aspekt der pädagogischen Arbeit. Ich begrüße es daher, dass der Stadtschulpflegschaft Lippstadt ein Sitz mit beratender Funktion im Schulausschuss gewährt wurde, um an politischen Entscheidungen rund um das Thema Schule in Lippstadt mitwirken zu können. Dies ist ein Aspekt, um eine Stärkung der Elternbeteiligung zu erreichen. Ein weiterer Aspekt ist selbstverständlich die finanzielle Förderung der Arbeit der Stadtschulpflegschaft. Einer zweckgebundenen finanziellen Unterstützung der Aufgaben der Stadtschulpflegschaft stehe ich aufgeschlossen gegenüber.
Antwort von Andreas Kappelhoff, Freie Wähler
Wir unterstützen die Forderung der Eltern nach Einbindung in die kommunalpolitischen Beratungen schulischer Angelegenheiten. Allerdings ist die Entscheidung darüber, wie dies umzusetzen ist, eine Angelegenheit der jeweiligen Kommune.
Anna Löper, dieBasis
Die Menschen sollten auf allen Ebenen des politischen und gesellschaftlichen Lebens ein Informations- und Mitspracherecht haben. Alle politischen und insbesondere auch bildungspolitischen Entscheidungen sollten nicht nur transparent sein, sondern den Betroffenen die Möglichkeit zur Mitgestaltung geben. Daher befürworte ich Ihre Forderung auf jeden Fall!
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