Ergebnisse unserer Umfrage vom 1. Juni bis 13. Juni 2021
Vom 1. bis 13. Juni 2021 haben wir unsere erste Umfrage unter allen Lippstädter Eltern von einem Schulkind durchgeführt. An der Umfrage nahmen 855 Eltern teil. Die Mehrheit der teilnehmenden Eltern kam von Grund- und Gymnasialkindern.
Die Umfrage ergab, dass mehr als 73 % der Eltern durch die Pandemie bedingte Defizite im fachlichen Bereich und sozial-emotionalen Bereich der Kinder sehen. Den Wunsch nach Nachhilfe bewerten die Eltern dabei sehr unterschiedlich. So wird Nachhilfe am Nachmittag oder am Wochenende von einem guten Drittel der Eltern grundsätzlich befürwortet. Ein großer Teil der Eltern wünscht sich für die Kinder jedoch, dass die Nachhilfe in den Unterricht integriert wird, individuelle Anlaufstellen für Nachhilfe geschaffen werden und weitere Unterrichtsstunden nicht ausfallen dürfen. Einige Eltern äußerten die Sorge, dass zusätzliche Nachhilfe eine unzumutbare Mehrbelastung für die Kinder im kommenden Normalbetrieb darstellen wird. Für die Schülerinnen und Schüler wünschen sich die Eltern Angebote zur Förderung der sozialen Kompetenz und zur Stärkung des WIR-Gefühls, verständnisvollen und engeren Kontakt zu den Lehrern.
Gut 2/3 der Eltern waren der Auffassung, dass sie Ihre Kinder im Umgang mit den Lernplattformen und Apps im Distanz- und Wechselunterricht gut unterstützen konnten. Trotzdem wünschte sich mehr als die Hälfte dabei mehr Unterstützung durch Schulungen, Handbücher oder Lehrkräfte.
Im Rückblick auf das letzte Schuljahr sind sich die Eltern uneinig. Dies zeigt, wie individuell Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern und die verschiedenen Schulen mit den pandemiebedingten Veränderungen umgegangen sind. Viele Eltern lobten die Kommunikation und den Distanzunterricht und das Engagement einzelner Lehrer. Auf die Frage, was nicht so gut gelaufen sei wurden der Distanzunterricht, fehlende Kontrollen und Rückmeldungen und die Kommunikation am Häufigsten genannt.
Gewünscht wurde von den Eltern eine bessere Stoffvermittlung im digitalen Unterricht, klare Aufgaben und Strukturen für die Schüler/innen, mehr Rückmeldungen von den Lehrern und engere Kontakte zu diesen. Zudem weniger Unterrichtsausfall, eine Abschaffung der Maskenpflicht, mehr Sport, weniger Druck und mehr Unterstützung.
Als generelle Herausforderungen im schulischen Umfeld nannten 45 bzw. 44 % der teilnehmenden Eltern die Klassengrößen und die Motivation der Kinder. Knapp 40 % sehen den Zeitmangel im Unterricht und den Lehrermangel als Herausforderung im schulischen Unterricht.
Zum Thema Schulweg und Schülerbeförderung ergab die Umfrage, dass jeweils 21 % der Kinder zu Fuß, mit dem Bus oder mit dem Auto zur Schule kommen. 37 % der Schüler nutzen das Rad für den Weg zur Schule. Da ein Teil der Eltern den Schulweg für unsicher erachten und sich Schülerlotsen oder Ampeldienste wünschen und auch im Bereich der Busverbindungen und Fahrzeiten viele Antworten von Eltern eingegangen sind, plant die SSP für dieses Thema eine Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen. Dort kann ebenfalls über die Einrichtung von Elterntaxi-Haltestellen und weiterer Walking-Bus-Strecken gesprochen werden. Interessierte Eltern können sich hierzu gern bei der SSP melden und in der Arbeitsgruppe mitarbeiten.
Ein ebenfalls häufig geäußerter Wunsch ist der Ausbau der Digitalisierung in allen Facetten (WLan-Ausbau, Ausstattung, Informatikkurse, …). Hierzu wurde innerhalb der SSP bereits eine Arbeitsgruppe gegründet. Auch hier können interessierte Eltern gern teilnehmen.
Zusammengefasst wünschen sich die Eltern ein gesamtheitliches Konzept innerhalb der Schulen und auch zwischen den verschiedenen Schulen Lippstadts. Im Bereich der Unterrichtsgestaltung wünschen die Eltern, dass ihre Kinder nicht mit den Aufgaben allein gelassen werden und individuelle Rückmeldungen von den Lehrer/innen erhalten.
Auch im Bereich der OGS und Randstundenbetreuung äußerten die Eltern verschiedene Wünsche in Bezug auf die Abholzeiten, das Mittagessen und die Hausaufgabenbetreuung. Hierzu soll ebenfalls eine Arbeitsgruppe gegründet werden, um das Thema umfassend zu bearbeiten. Interessierte, die in einer der Arbeitsgruppen mitwirken möchten, können sich jederzeit an die Stadtschulpflegschaft wenden.
Wir haben die Umfrage durchgeführt, um ein Stimmungs- und Meinungsbild unter den Eltern einzuholen. Es war der SSP wichtig zu erfahren, welche Themen den Eltern am Herzen liegen und wo Unterstützung gewünscht ist. Diesem Ziel ist die SSP ein großes Stück näher gekommen und bedankt sich herzlich bei allen Eltern, die an der Umfrage teilgenommen haben.
Für den Vorstand
Jana De Vidts & Maria Schrape (20.08.2021)
Herzlich Willkommen auf der Homepage der Stadtschulpflegschaft Lippstadt!
Anlässlich der Landtagswahl in NRW am 15.05.2022 haben wir von den Direktkandidat*innen ihre Meinung zu 8 wichtigen schulpolitischen Themen erfragt. Die Antworten gibt es hier: Landtagswahl NRW 2022
Die Stadtschulpflegschaft Lippstadt ist ein Zusammenschluss aller interessierten Schulpflegschaften der Grund-, Förder- und weiterführenden Schulen in Lippstadt. 21 von 23 Schulpflegschaften haben sich uns bisher angeschlossen. Wir vertreten die Interessen der Eltern gegenüber Schulträger, Schulaufsicht und im Schulausschuss der Stadt Lippstadt.
AKTUELLES:
Die Stadtschulpflegschaft Lippstadt hat ab sofort auch eine Facebook-Seite. Über den folgenden Link + über den Facebook-Button auf der Startseite gelangen Sie direkt auf unsere neue Facebook-Seite.
Stadtschulpflegschaft Lippstadt | Facebook
jdv (11.05.2022)
HERZLICHEN DANK AN ALLE ELTERN UND KINDER, die ihre Tornister, Rucksäcke und Sportbeutel für ukrainische Flüchtlingskinder gespendet haben! Viele Ranzen waren zusätzlich mit Federmäppchen, Schulmaterialien und ganz liebevoll mit kleinen Kuscheltieren gefüllt! Die Hilfsbereitschaft war und ist sehr groß!
Heute haben wir von der Stadtschulpflegschaft die zweite Ladung an Herrn Jungmann von der Initiative „Lippstadt hilft“ übergeben, die dafür sorgt, dass die Sachen in die richtigen Hände, direkt bei uns in Lippstadt, kommen!
Für den Vorstand
Jana De Vidts (06.04.2022)
Liebe Eltern,
wir suchen für ukrainische Flüchtlinge gut erhaltene *Tornister, Rucksäcke sowie Sport- und Turnbeutel*. Wenn Sie etwas davon spenden möchten, melden Sie sich bitte bei Herrn Jungmann von der Initiative „Lippstadt hilft“ – Telefon: 02941 6678221 oder direkt bei uns – Telefon: 0171 4937956.
Darüberhinaus suchen wir *ukrainisch- und/oder russischsprachige Helfer*, die ukrainische Kinder in den Lippstädter Schulen unterstützen möchten. Bitte melden Sie sich ggf. bei uns – Telefon: 0171 4937956!
Diese Aktion ist mit der Stadtverwaltung und der Initiative „Lippstadt hilft“ abgestimmt!
Herzlichen Dank bereits im Voraus für Ihre Unterstützung!
Viele Grüße
Jana De Vidts (30.03.2022)
Die LEK hat eine Umfrage zur Zufriedenheit der Eltern mit den derzeitigen Coronamaßnahmen und der aktuellen Teststrategie in NRW durchgeführt.
Wir hatten die Umfrage über unsere Mitglieder in Lippstadt verteilt. Die LEK hat uns die Ergebnisse (erstmals) für Lippstadt separiert zur Verfügung gestellt.
Hier findet Ihr die Pressemitteilung der LEK sowie unsere Pressemitteilung mit den Ergebnissen für NRW und Lippstadt.
Für den Vorstand
Jana De Vidts (15.02.2022)
Pressemitteilung – Umfrage der LEK – Ergebnisse Lippstadt – final – 14.02.2022
LEK Umfrage – Ergebnisse NRW 10.02.2022
In einer Woche starten die Weihnachtsferien in NRW! In einer Woche ist Heilig Abend und wir Eltern freuen uns darauf, mit unseren Kindern und der ganzen Familie Weihnachten zu feiern. Wir haben eine Presseanfrage zum Anlass genommen, unsere Mitglieder zu fragen, was sie von vorgezogenen Weihnachtsferien halten. Auch wenn die Meinungen in der Elternschaft auseinander gehen, lässt sich ein Fazit daraus ableiten:
Die Weihnachtsferien sollten nicht vorgezogen werden:
Der Schritt, die Ferien vorzuziehen käme außerdem wieder mal viel zu spät. Eltern und Schulen haben kaum Zeit, darauf zu reagieren.
Stattdessen wäre es sinnvoll, dass die Präsenzpflicht bis zu den Ferien aufgehoben wird:
Für den Vorstand
Jana De Vidts (17.12.2021)
Am 16.11.2021 hat die Stadtschulpflegschaft zum ersten Mal als ordentliches Mitglied mit beratender Funktion am Schulausschuss im Hanse-Berufskolleg teilgenommen. Vorsitzende Jana De Vidts durfte dabei zum ersten Mal die Interessen der Eltern als offizielles Mitglied vertreten. Auf der Agenda standen u. a. der Digitalisierungsstand in den Schulen, eine Diskussion über eine zweite Gesamtschule sowie ein Bericht über die pandemische Lage in den Schulen.
Am 06.10.2021 fand unsere konstituierende Sitzung für das Schuljahr 2021/2022 statt. 21 der 23 Schulpflegschaften haben sich auch in diesem Schuljahr zur Stadtschulpflegschaft Lippstadt zusammengeschlossen. Insgesamt nahmen 25 Mitglieder an der Präsenz-Veranstaltung in der Mensa der Edith-Stein-Realschule teil. Unterstützt wurde die Veranstaltung von Manfred Strieth (Fachbereichsleiter für Familie, Schule und Soziales), der für die zahlreichen Fragen der Elternvertreter zur Verfügung stand und den aktuellen Stand bzw. die Entwicklung der Schülerzahlen präsentierte.
Im Rahmen des Tätigkeitsberichts konnte der erfreuliche Beschluss aus der letzten Ratssitzung vom 20.09.2021 präsentiert werden, dass der SSP ab sofort ein Sitz mit beratender Funktion im Schulausschuss gewährt wird. Am 16.11.2021 wird die Stadtschulpflegschaft das erste Mal in dieser Funktion an einer Sitzung des Schulausschusses teilnehmen. Weitere Themen waren u. a. die im Juni durchgeführte Elternumfrage, das Programm „Ankommen und Aufholen nach Corona“, die Digitalisierung sowie die zahlreichen Bemühungen um Lüftungsanlagen in den Lippstädter Schulen.
Erwin Hoppe, Leiter der Arbeitsgruppe „Digitalisierung“ stellte die bisherigen Ergebnisse vor. Er berichtete, dass der Ausbau der Lippstädter Schulen mit Servern, Hotspots und Beamern sehr unterschiedlich ist. Einige Schulen sind bereits komplett online. Bei anderen warten die Geräte darauf, in Betrieb genommen zu werden. Wieder andere Schulen werden gerade verkabelt oder warten sogar noch darauf. „Bis Ende Februar sollen alle Schulen auf dem gleichen technischen Stand sein.“ ergänzte Manfred Strieth von der Stadt Lippstadt. „Es geht voran, aber mit langsamen Schritten“ fasste Erwin Hoppe den Digitalisierungsstand zusammen.
Alle bisherigen Vorstandsmitglieder wurden erneut von ihren Schulen entsandt, sodass der Vorstand seine begonnene Arbeit nahtlos fortsetzen kann. Im Amt bleiben: Vorsitzende Jana De Vidts als Delegierte der Martinschule, die Stellvertreterinnen Maria Schrape von der Grundschule Lipperode-Lipperbruch und Stefanie Obermeier von der Zukunftsschule Lippstadt sowie die Beisitzerinnen Natascha Öffler von der städtischen Gesamtschule Lippstadt, Stefanie Schmidt von der Don Bosco Schule, Sarah Cramer von der Friedrichschule, Amelie Standke von der Drost-Rose-Realschule und Heike Bals von der Graf-Bernhard-Realschule.
Aus den Gesprächen, Umfragen und Anfragen aus dem letzten halben Jahr haben sich bereits Themen für die weitere Vorstandsarbeit ergeben. Zwei weitere Arbeitsgruppen zu den Themen „OGS und Randstundenbetreuung“ sowie „Sicherer Schulweg“ sollen gebildet werden. Dafür suchen wir noch interessierte Eltern, die dabei mitwirken wollen. Jeder, der uns unterstützen möchte ist herzlich willkommen. Man muss dafür kein Mitglied in der Stadtschulpflegschaft sein.
Zudem soll ein offener Stammtisch eingeführt werden, an dem alle Lippstädter Eltern teilnehmen können. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Delegierten der Schulen, die der Stadtschulpflegschaft bisher noch nicht beigetreten sind, können sich weiterhin anmelden. Erreichbar ist der Vorstand unter der E-Mail-Adresse stadtschulpflegschaft-lp@gmx.de.
Für den Vorstand
Maria Schrape & Jana De Vidts (18.10.2021)
Der Rat der Stadt hat gestern Abend (am 20.09.2021) unserer Anregung zugestimmt, der Stadtschulpflegschaft Lippstadt einen Sitz mit beratender Funktion im Schulausschuss zu gewähren. Als ordentliches beratendes Mitglied wurde die Vorsitzende Jana De Vidts und als stellvertretendes beratendes Mitglied Maria Schrape benannt. Es war und ist uns sehr wichtig, dass wir Eltern im Schulausschuss eine Stimme geben und wir unsere Anliegen für die besten Entscheidungen zum Wohle unserer Kinder vorbringen können. Wir freuen uns, dass wir ab sofort die Möglichkeit haben, an politischen Entscheidungen rund um das Thema Schule in Lippstadt mitzuwirken. Wir gehören damit zu den 58 Stadtschulpflegschaften in NRW, die bereits einen Sitz im Schulausschuss ihrer jeweiligen Kommune erhalten haben! HERZLICHEN DANK DAFÜR AN ALLE FRAKTIONEN!
Für den Vorstand
Jana De Vidts (21.09.2021)
Unsere Stellungnahme zum Thema Lüftungsanlagen in den Lippstädter Schulen an unseren Bürgermeister Arne Moritz sowie an alle politischen Fraktionen sowie die Antwort von Herrn Moritz lesen Sie hier: …
20210908 Anmerkungen zum Thema Lüftungsanlagen in Lippstädter Schulen
20210916 Antwort Arne Moritz zum Thema Lüftungsanlagen
Für den Vorstand
Jana De Vidts (16.09.2021)
Im Lippstädter Haupt- und Finanzausschuss standen am 06.09.2021 gleich zwei für uns sehr wichtige Themen auf der Tagesordnung: Lüftungsanlagen in Lippstädter Schulen und unsere Anregung auf einen Sitz mit beratender Stimme im Schulausschuss.
Wir (Maria Schrape, Stefanie Obermeier und Jana De Vidts) wiesen in der Einwohnerfragestunde noch einmal darauf hin, dass es sehr wichtig ist, die Klassenräume unserer Kinder mit Lüftungsanlagen auszustatten. Die Politiker waren an der Stelle leider nicht sehr offen für unsere Argumente und folgten der Argumentation der Stadtverwaltung, dass man bis zum Ende der Einbaufrist (31.12.2022) unsere Schulen nicht mit mehr als der drei beschlossenen Grundschulen ausstatten könne! Wir bleiben hier dran!
Erfolgreicher waren wir mit unserer Anregung, der Stadtschulpflegschaft Lippstadt einen Sitz mit beratender Stimme im Schulausschuss zu gewähren. Alle Fraktionen waren einstimmig der Meinung, dass es richtig ist, uns an den politischen Entscheidungen rund um das Thema Schule zu beteiligen. Wir freuen uns sehr, dass der Ausschuss für unser Anliegen grünes Licht gegeben hat. Nun muss der Beschluss noch vom Rat der Stadt bestätigt werden.
Für den Vorstand
Jana De Vidts (11.09.2021)
Am 25.08.2021 fand eine Sondersitzung des Schulausschusses zusammen mit dem JHA zum Thema „Folgen der Pandemie für Kinder und junge Menschen in Lippstadt“ statt. Die Bundesregierung hat im Juni 2021 ein Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ beschlossen. Dafür werden 2 Mrd. Euro (bis Ende 2022) bereitgestellt. In der Sitzung ging es darum aufzuzeigen, in welchen Bereichen die Defizite bei den Kindern und Jugendlichen gesehen werden und zu überlegen, welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden können.
Wir hatten die Gelegenheit, aus Elternsicht zu sagen, welche Defizite wir bei unseren Kindern sehen und welche Lösungen wir uns dafür wünschen würden.
Hier eine Zusammenfassung unseres Statements:
Unsere Kinder haben eine schwere Zeit hinter sich. Sie mussten wochenlang zu Hause bleiben, im Distanzlernen teilweise Arbeitsblätter stumpf abarbeiten. Sie hatten kaum soziale Kontakte und sämtliche Freizeitaktivitäten sind für sie ausgefallen. Da ist die Motivation bei vielen Kindern auf der Strecke geblieben.
Was unsere Kinder zusammenfassend brauchen sind:
Es ist wichtig, dass jetzt alle Akteure im Bereich Bildung zusammenarbeiten, damit die Defizite schnellstmöglichst aufgeholt werden können und kein weiteres Kind auf der Strecke bleiben muss.
Für den Vorstand
Jana De Vidts (27.08.2021)
Unsere konstituierende Sitzung für das Schuljahr 2021/22 findet am 06.10.2021, um 19:00 Uhr statt. Die entsprechende Einladung inkl. des Anmeldeformulars haben wir heute per E-Mail an die jeweiligen Schulleiter mit der Bitte um Weiterleitung an die Schulpflegschaftsvorsitzenden gesendet.
Wir möchten die Sitzung gerne in Präsenz durchführen. Anmeldeschluss für die Delegierten und ihre Stellvertreter ist der 26.09.2021. Alle weiteren Informationen erhalten die Teilnehmer nach dem Anmeldeschluss per E-Mail.
Für den Vorstand
Jana De Vidts (23.08.2021)
Vom 1. bis 13. Juni 2021 haben wir unsere erste Umfrage unter allen Lippstädter Eltern von einem Schulkind durchgeführt. An der Umfrage nahmen 855 Eltern teil. Die Mehrheit der teilnehmenden Eltern kam von Grund- und Gymnasialkindern.
Die Umfrage ergab, dass mehr als 73 % der Eltern durch die Pandemie bedingte Defizite im fachlichen Bereich und sozial-emotionalen Bereich der Kinder sehen. Den Wunsch nach Nachhilfe bewerten die Eltern dabei sehr unterschiedlich. So wird Nachhilfe am Nachmittag oder am Wochenende von einem guten Drittel der Eltern grundsätzlich befürwortet. Ein großer Teil der Eltern wünscht sich für die Kinder jedoch, dass die Nachhilfe in den Unterricht integriert wird, individuelle Anlaufstellen für Nachhilfe geschaffen werden und weitere Unterrichtsstunden nicht ausfallen dürfen. Einige Eltern äußerten die Sorge, dass zusätzliche Nachhilfe eine unzumutbare Mehrbelastung für die Kinder im kommenden Normalbetrieb darstellen wird. Für die Schülerinnen und Schüler wünschen sich die Eltern Angebote zur Förderung der sozialen Kompetenz und zur Stärkung des WIR-Gefühls, verständnisvollen und engeren Kontakt zu den Lehrern.
Gut 2/3 der Eltern waren der Auffassung, dass sie Ihre Kinder im Umgang mit den Lernplattformen und Apps im Distanz- und Wechselunterricht gut unterstützen konnten. Trotzdem wünschte sich mehr als die Hälfte dabei mehr Unterstützung durch Schulungen, Handbücher oder Lehrkräfte.
Im Rückblick auf das letzte Schuljahr sind sich die Eltern uneinig. Dies zeigt, wie individuell Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern und die verschiedenen Schulen mit den pandemiebedingten Veränderungen umgegangen sind. Viele Eltern lobten die Kommunikation und den Distanzunterricht und das Engagement einzelner Lehrer. Auf die Frage, was nicht so gut gelaufen sei wurden der Distanzunterricht, fehlende Kontrollen und Rückmeldungen und die Kommunikation am Häufigsten genannt.
Gewünscht wurde von den Eltern eine bessere Stoffvermittlung im digitalen Unterricht, klare Aufgaben und Strukturen für die Schüler/innen, mehr Rückmeldungen von den Lehrern und engere Kontakte zu diesen. Zudem weniger Unterrichtsausfall, eine Abschaffung der Maskenpflicht, mehr Sport, weniger Druck und mehr Unterstützung.
Als generelle Herausforderungen im schulischen Umfeld nannten 45 bzw. 44 % der teilnehmenden Eltern die Klassengrößen und die Motivation der Kinder. Knapp 40 % sehen den Zeitmangel im Unterricht und den Lehrermangel als Herausforderung im schulischen Unterricht.
Zum Thema Schulweg und Schülerbeförderung ergab die Umfrage, dass jeweils 21 % der Kinder zu Fuß, mit dem Bus oder mit dem Auto zur Schule kommen. 37 % der Schüler nutzen das Rad für den Weg zur Schule. Da ein Teil der Eltern den Schulweg für unsicher erachten und sich Schülerlotsen oder Ampeldienste wünschen und auch im Bereich der Busverbindungen und Fahrzeiten viele Antworten von Eltern eingegangen sind, plant die SSP für dieses Thema eine Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen. Dort kann ebenfalls über die Einrichtung von Elterntaxi-Haltestellen und weiterer Walking-Bus-Strecken gesprochen werden. Interessierte Eltern können sich hierzu gern bei der SSP melden und in der Arbeitsgruppe mitarbeiten.
Ein ebenfalls häufig geäußerter Wunsch ist der Ausbau der Digitalisierung in allen Facetten (WLan-Ausbau, Ausstattung, Informatikkurse, …). Hierzu wurde innerhalb der SSP bereits eine Arbeitsgruppe gegründet. Auch hier können interessierte Eltern gern teilnehmen.
Zusammengefasst wünschen sich die Eltern ein gesamtheitliches Konzept innerhalb der Schulen und auch zwischen den verschiedenen Schulen Lippstadts. Im Bereich der Unterrichtsgestaltung wünschen die Eltern, dass ihre Kinder nicht mit den Aufgaben allein gelassen werden und individuelle Rückmeldungen von den Lehrer/innen erhalten.
Auch im Bereich der OGS und Randstundenbetreuung äußerten die Eltern verschiedene Wünsche in Bezug auf die Abholzeiten, das Mittagessen und die Hausaufgabenbetreuung. Hierzu soll ebenfalls eine Arbeitsgruppe gegründet werden, um das Thema umfassend zu bearbeiten. Interessierte, die in einer der Arbeitsgruppen mitwirken möchten, können sich jederzeit an die Stadtschulpflegschaft wenden.
Wir haben die Umfrage durchgeführt, um ein Stimmungs- und Meinungsbild unter den Eltern einzuholen. Es war der SSP wichtig zu erfahren, welche Themen den Eltern am Herzen liegen und wo Unterstützung gewünscht ist. Diesem Ziel ist die SSP ein großes Stück näher gekommen und bedankt sich herzlich bei allen Eltern, die an der Umfrage teilgenommen haben.
Für den Vorstand
Jana De Vidts & Maria Schrape (20.08.2021)
Am 04.08.2021 fand die Sondersitzung des Umwelt-, Bau- und Mobilitätsausschuss zum Thema „Einbau von Lüftungsanlagen bei Sanierungen, Erweiterungen und Neubauten von schulischen Gebäuden“ statt.
Erwin Hoppe (Schulpflegschaft der Graf-Bernhard-Realschule), Maria Schrape (Stellvertretende Vorsitzende) und Jana De Vidts (Vorsitzende) nahmen als Vertretung der Stadtschulpflegschaft an der Ausschusssitzung teil.
Wir nutzten die Einwohnerfragestunde, um nochmals darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es uns Eltern ist – gerade jetzt in der Corona-Pandemie -, dass die Klassenräume unserer Kinder – in allen Grund- und weiterführenden Schulen – mit mehr Frischluft versorgt werden. Der Luftaustausch in den Klassenräumen führt zu einer Reduzierung des CO2-Gehalts, wodurch sich die Schüler besser konzentrieren, besser lernen können. Darüberhinaus wird die Virenlast in der Luft minimiert, sodass sich die Kinder nicht mit Corona infizieren. Es ist wichtig, dass die Schulen nicht erneut geschlossen werden, denn die Kinder lernen IN der Schule MIT anderen Kindern, von Ihren LEHRERN am Besten.
Der städtische Energiebeauftragte Burkhard Alkemeier zeigte in der Sitzung auf, dass in der Grundschule Dedinghausen, im Hanse-Kolleg und in der Gesamtschule bereits unterschiedliche Lüftungsanlagen eingebaut wurden. Der stellvertretende Schulleiter der Gesamtschule, Thomas Luerweg sagte, dass die dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eine „optimale Lösung“ wäre.
Erfreulich ist, dass einstimmig (nur die AfD enthielt sich) beschlossen wurde, bei Sanierungen, Erweiterungen und Neubauten in Kitas, Grundschulen und der Primarstufe von Förderschulen den Einbau von Lüftungsanlagen zu prüfen. Sofern mindestens 75% der Kosten durch Förderprogramme abgedeckt sind, sollen die Maßnahmen realisiert werden. Darüberhinaus wurde beschlossen, für die anstehenden Baumaßnahmen an der Josefschule, der Grundschule Pappelallee und der Grundschule Lipperode am Teilstandort Lipperbruch, entsprechende Förderanträge zu stellen.
Weniger erfreulich ist, dass die Förderanträge nicht für alle Grund- und weiterführenden Schulen gestellt werden sollen. Jetzt wäre die Gelegenheit gewesen, 80% der Kosten mit Fördermitteln zu finanzieren. Wir machten die Ausschussmitglieder darauf aufmerksam, dass die Fördermittel der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) auch für alle Klassenräume der weiterführenden Schulen beantragt werden können, sofern diese von Kindern unter 12 Jahren (mit)genutzt werden. In der Beschlussvorlage war dies nicht berücksichtigt worden.
Auf unsere Frage, warum nicht alle Grund- und weiterführenden Schulen mit Lüftungsanlagen ausgestattet werden, erklärte Fachbereichsleiter Horstmann, dass es momentan nicht genügend Handwerker und Mitarbeiter in den Planungsbüros gäbe, um alle Grundschulen entsprechend auszustatten. Die Stadt wolle erst mal mit den drei oben genannten Schulen beginnen.
Wir sehen das als eine vertane Chance! Die Fördergelder gibt es jetzt!
Für den Vorstand
Maria Schrape & Jana De Vidts (06.08.2021)
Die Fraktionen Die Linke, SPD und Die Grünen haben auf unseren offenen Brief zu Lüftungsanlagen in Lippstädter Klassenräumen reagiert und einen entsprechenden Antrag auf eine Sondersitzung zu diesem Thema eingereicht.
Antrag_Sondersitzung zum Einbau von Lüftungsanlagen – 20.07.2021
Für den Vorstand
Jana De Vidts (20.07.2021)
In einem offenen Brief haben wir unseren Bürgermeister und die Fraktionen der Stadt Lippstadt gebeten, schnellstmöglichst Lösungen für Lüftungsanlagen in den Lippstädter Klassenräumen zu definieren und zu installieren, damit unsere Kinder im Herbst nicht wieder frierend in den Klassenzimmern sitzen müssen und damit unsere Kinder so gut es geht vor den Corona-Viren und vor Erkältungskrankheiten durch Zugluft oder Kälte beim Lüften geschützt sind. Den vollständigen Brief finden Sie hier …
20210715 Lüftungsanlagen in Lippstädter Schulen_hp
Für den Vorstand
Jana De Vidts (15.07.2021)
Unser erster Stammtisch findet für unsere Mitglieder am 24.06.2021, um 19:00 Uhr statt. Die angemeldeten Teilnehmer erhalten alle weiteren Informationen nach dem Anmeldeschluss am 19.06.
Für den Vorstand
Jana De Vidts
Um die Meinung der Lippstädter Eltern und ihrer Schulkinder auf kommunalpolitischer Ebene vertreten zu können, möchten wir wissen, was Lippstädter Eltern mit einem Schulkind über einzelne Themen denken, was sie bewegt und was ihnen am Herzen liegt.
Wir würden uns freuen, wenn Sie dazu unsere Umfrage bis zum 13. Juni 2021 ausfüllen! Je mehr Eltern sich daran beteiligen, umso größer ist die Chance, dass wir gemeinsam etwas für unsere Kinder bewegen können!
Die Umfrage ist anonym!
Umfragelink
Herzlichen Dank bereits im Voraus für Ihre Teilnahme!
Für den Vorstand
Jana De Vidts
Am 19. Mai 2021 hat unser erster Infoabend stattgefunden. Der Fachbereichsleiter für Schule, Familie und Soziales, Manfred Strieth, hielt eine sehr interessante Präsentation zum Thema „Digitalisierung in Lippstädter Schulen“. Er zeigte dabei den Digitalisierungsstand jeder einzelnen Schule auf und machte unter anderem deutlich, dass alle verfügbaren Fördermittel bis Ende des Jahres zu 100% abgerufen werden, dass die Schulen in der Reihenfolge digital ausgestattet wurden, in der sie ihr Medienentwicklungskonzept eingereicht hatten und dass die Schulen bis Ende diesen Jahres komplett ausgestattet werden sollen. Anschließend stellte sich Herr Strieth den Fragen und Beiträgen der 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Fragen drehten sich vor allem um die Themen Schülerbeförderung, Schwimmunterricht, Digitalisierung und wie die Lerndefizite von den Schülerinnen und Schülern in diesem Jahr aufgeholt werden können.
Vielen Dank an Herrn Strieth für seine Unterstützung unseres Infoabends und an unsere Mitglieder für die konstruktiven Fragen und Beiträge!
Unser nächster Stammtisch findet am 24. Juni 2021 statt!
Für den Vorstand
Jana De Vidts
Die Stadtschulpflegschaft hat sich am 18.05. im Schulausschuss vorgestellt. Unsere Präsentation vor den Kommunalpolitikern stand dabei unter dem Motto: DAS SIND WIR. DAS TUN WIR. DAS WOLLEN WIR. Darüberhinaus war uns wichtig, aufzuzeigen, wie die Situation derzeit in vielen Lippstädter Familien aussieht und was sich Eltern momentan für Ihre Kinder in der Schule wünschen würden. Wir hatten dazu eine Blitzumfrage bei den Schulpflegschaften der Lippstädter Schulen durchgeführt. Eine ausführlichere Umfrage bei allen Eltern eines Schulkindes soll in den nächsten zwei Wochen folgen. Laut Blitzumfrage wünschen sich die Eltern:
Wir haben deutlich gemacht, dass wir einen Sitz als beratendes Mitglied im Schulausschuss anstreben. So können wir die Meinung der Lippstädter Elternschaft auf kommunalpolitischer Ebene vertreten und zu guten Lösungen beitragen!
Für den Vorstand
Maria Schrape & Jana De Vidts
Am 14.04.2021 haben wir – die Stadtschulpflegschaft Lippstadt – uns erfolgreich gegründet. Dabei haben sich bereits 20 der 23 Lippstädter Schulpflegschaften der Stadtschulpflegschaft angeschlossen.
An der 3-stündigen Gründungsveranstaltung nahmen insgesamt 35 Vertreter für ihre Schulen teil und waren bereits bei diesem ersten Zusammentreffen sehr motiviert und mit Feuereifer bei der Sache. Als Gäste nahmen Bürgermeister Arne Moritz und Manfred Strieth (Fachbereichsleiter für Familie, Schule und Soziales) teil.
„Ich danke Ihnen, dass Sie sich einbringen und wir jetzt auch eine Stadtschulpflegschaft in Lippstadt haben. (…) Damit zeigen Sie einerseits Engagement für ihre Kinder und zum anderen auch für die Stadt Lippstadt insgesamt und für dieses Engagement gilt Ihnen im Namen der Stadt und der Verwaltung ein ganz herzliches Dankeschön.“ sagte Bürgermeister Arne Moritz in seiner Begrüßungsansprache.
In der konstituierenden Sitzung wurde zunächst der Satzungsentwurf verabschiedet und sodann der erste Vorstand gewählt.
Gewählt wurden:
Vorsitzende (2 ½ Jahre): Jana De Vidts (Martinschule Cappel)
Stellvertreterin (2 ½ Jahre): Maria Schrape (Grundschule Lipperode-Lipperbruch)
Stellvertreterin (1 ½ Jahre): Stefanie Obermeier (Zukunftsschule Lippstadt
Beisitzerin (2 ½ Jahre): Natascha Öffler (Gesamtschule)
Beisitzerin (2 ½ Jahre): Stephanie Schmidt (Don-Bosco-Schule)
Beisitzerin (1 ½ Jahre): Sarah Cramer (Friedrichschule)
Beisitzerin (1 ½ Jahre): Heike Bals (Graf-Bernhard-Realschule)
Beisitzerin (1 ½ Jahre): Amelie Standke (Drost-Rose-Realschule)
Der Grundstein für eine gemeinsame Elternarbeit ist damit gelegt.
Wir wollen uns den drängenden Fragen und Belange der Eltern annehmen, aber auch Ideen und Vorschläge aufnehmen und bei der Umsetzung unterstützen.
Die Initiatorinnen Maria Schrape und Jana De Vidts haben dazu bereits erste Kontakte zur Landeselternkonferenz NRW sowie zu den Stadtschulpflegschaften Gütersloh, Soest und Hamm geknüpft.
Schulpflegschaften, die der Stadtschulpflegschaft noch nicht beigetreten sind, können dies auch weiterhin tun. Interessierte erreichen den Vorstand unter der E-Mail-Adresse stadtschulpflegschaft-lp@gmx.de.
Der Vorstand ist offen für alle Fragen und Anregungen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Akteuren!
Für den Vorstand
Jana De Vidts